Zur Ruhe kommen, Zuflucht finden und das Gefühl, nicht völlig alleine vor einem Problem zu stehen: Dies sind häufig die Bedürfnisse der Menschen, die ins IFZ kommen. Insbesondere dann, wenn sie sich in akuten Krisensituationen befinden oder belastende Lebensphasen durchgemacht haben. Wer lange Zeit unter ständiger Anspannung gestanden hat, muss häufig erst wieder lernen Vertrauen zu haben und sich fallen lassen zu können.
Zudem ist das IFZ ein Rückzugsort, wenn es Stress in der Schule, Streit mit Eltern oder Freunden/Freundinnen gibt, eine Krankheit oder gesellschaftliche Ausgrenzung zur Belastung werden oder vor lauter Behördengängen, der Boden unter den Füßen wegzurutschen droht.
Das IFZ ist ein Ort für jeden Menschen, um sich die nötige Zeit zu nehmen, um sich selbst zu sortieren und einmal durchzuatmen. Für sie haben die KollegInnen im Haus ein offenes Ohr und finden in einer individuellen Beratung oder manchmal auch nebenbei im Klönschnack die passende Unterstützung. Allein durch solch eine Entlastung entstehen oft schon neuer Mut und Tatendrang, um nach vorne zu schauen und den nächsten Schritt auf dem eigenen Weg zu gehen.